Montag, 20. April 2009

Morgenmeditation

Morgenmeditation

Diese Meditation steht am Tagesanfang. Man vollzieht sie bei Sonnenaufgang oder um vier Uhr in der Früh. Sitze entspannt mit aufrechter Wirbelsäule und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme ruhig, regelmäßig und gleichmäßig. Wenn dein Körper ruhig ist, konzentriere dich auf einen Punkt hinter der Stirn, zwischen deine Augenbrauen. Dann frage dich: Was ist meine Absicht heute? Wie will ich meinen Tag gestalten?
Nach dieser Frage, konzentriere dich voll auf das Ausatmen. Dieses verursacht eine spezielle Aufmerksamkeit auf die Einatmung. Die Einatmung wird nicht geführt, nicht beeinflusst, nicht beachtet. Lass keine Gedanken aufkommen, die dich von deiner Konzentration entfernen. Lass sie ziehen, ohne ihnen Beachtung zu schenken.
Beachte weiterhin konzentriert das Ausatmen, verbleibe in der Meditationshaltung bis sich eine klare innere Wahrnehmung einstellt. Diese Wahrnehmung kommt, wenn der Geist ruhig und leer ist. Nur dann. Das kann anfangs nicht geschehen, später, wenn man mehr Routine hat, nach Minuten oder sofort. Meditiere täglich ohne Absicht und Verlangen, das heißt mit leerem Geist. Diese Meditation hört sich einfach an, sie ist es auch. Die Macht dieser Meditation liegt in der Fähigkeit uns Kraft zu geben, unsere Energiebatterien für den Alltag aufzufüllen und uns ausgeglichen zu machen. Wenn du diese Morgenmeditation regelmäßig und auf Dauer machst, wirst du wacher werden und dein Leben bewusster leben.

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